Eine neue Spielart der Online-Kriminalität greift um sich. In der Gamerszene machen sich sogenannte Keylogger breit, die die Spielkonten der Gamer abräumen.
Meist erschleichen sich die Hacker den Zugang über Hotlinks in Forum-Posting oder in In-Game-Mails. Es wird jeweils ein gefälschter Link angegeben, der zum Beispiel zu einer Seite führt, die YouTube vortäuscht. Gelangt der User auf die Seite, wird er mit einer getürkten Meldung, die angeblich von Microsoft stammt, aufgefordert, die neueste Version des Adobe Flash Players zu installieren oder er gelangt auf eine Phishing-Seite, die die Log in Seite von WoW vortäuscht. Dort werden dann Passwort und Benutzername des Gamers ausspioniert.
Links zu pornografischen Seiten können ein weiterer Weg sein, seinen Rechner mit Malware zu infizieren. Auch die Einschleusung von Trojanern über Filesharing-Netzwerke ist eine Gefahrenquelle.
Schutz vor den Attacken bieten die Installation neuester Patches, ein aktuelles Virenschutzprogramm und Download von Game-Applikationen ausschließlich von Originalquellen.