Die Nutzer von Avira Antivir Free kennen das Problem, dass Updates teilweise ganz schön lange dauern oder gar nicht gemach werden. Seit 19. November aber stellt der Softwarehersteller neue und verbesserte Funktionen zum Update zur Verfügung. Die Virendefinitionsdateien werden jetzt aufgeteilt, sodass es kleinere Dateieinheiten gibt. Dadurch wird sich die Downloadmenge verringern.
Die Updates verteilen sich ab sofort auch über eine CDN, Content Delivery Network. Dieses besteht aus mehreren Servern im Internet.
Aber es ist auch Geduld erforderlich, denn damit das neue Updaten auch genutzt werden kann, ist ein Softwareupdate notwendig. Dieses hat 25 MB und kann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Die Bandbreite des Downloads wird aber begrenzt, denn bei den 100 Millionen Nutzern weltweit rechnet Avira mit einer gesamt Downloadmenge von 2,5 Petabytes. Wer die kostenpflichtige Premiumversion nutzt, wird ebenfalls die bessere Updateversion erhalten. Hat aber den Vorteil, dass die Begrenzung der Bandbreite hier nicht besteht. Schließlich bezahlt der Kunde für sein Produkt und wird dementsprechend auch bevorzugt behandelt.