Wie im Beitrag "Potentiell gefährliche Anhänge in Windows Live Mail verarbeiten" auf Mailhilfe.de beschrieben, stuft Windows Live Mail bestimmte Dateitypen als prinzipiell gefährlich ein und blockiert deren Weiterverarbeitung – gezeigt wurde auch, wie man diese Voreinstellung umgeht.
Damit besitzt man leider keine gute Voreinstellung für den weiteren Austausch und das Weiterverarbeiten von Anhängen – oft ist der Klick auf den Dateianhang schon ausgeführt, bevor man an die Konsequenzen gedacht hat. Gerade wenn sich überlegt, wie viele E-Mails mit Anhängen man von Absendern bekommt, die man nicht als vertrauenswürdig einstuft.
Nun, was kann man tun? Man aktiviert die Sicherheitseinstellungen wieder – und steht dann so klug da, wie zuvor. Nun kommt der kleine Trick: Danach verabredet man mit den Sendern und Empfängern seines Vertrauens, dass man alle potentiell gefählichen Dateitypen vor dem Senden in den Dateityp txt umbenennt. Jetzt sollte Windows Live Mail die betreffenden Anhänge nicht mehr blockieren. Will man nun die betreffenden Dateien weiterverarbeiten, muss man sie einfach wieder mit ihrer originalen Dateiendung versehen. Alle anderen "gefährlichen" Dateianhänge werden nun weiterhin blockiert.
Diese hier vorgestellte Idee finde ich gut. Auf diese Idee muss man erst einmal kommen.