Bei Facebook ist es mit einem Google Mail Konto einfach, Einladungen an Nicht-Mitglieder zu versenden. Der Nutzer von Facebook verbindet sein Google-Mail-Konto mit dem Profil des sozialen Netzwerkes. Dann werden alle bei Google hinterlegten Adressen mit dem Datenstamm verglichen und automatisch durch Facebook eine Einladung an die Mail-Adressen geschickt, die nicht Facebook-Nutzer sind. Allerdings ist diese Vorgehensweise durch Datenschützer kritisiert.
Nun aber soll die Funktion von Facebook an in die Deutschland herrschenden Datenschutzbestimmungen angepasst werden. Es soll demnächst möglich sein, in Facebook ein eigenes Adressbuch anlegen zu können, mit dem die Adressdaten, die hochgeladen wurden, verwaltet werden können. Weiterhin ist es Facebook nicht mehr erlaubt, die E-Mail-Daten für Einladungen zu nutzen, sondern darf sie nur zum Finden von Freunden verwenden. Das Problem liegt darin, dass die Mail-Konten von Google auch Daten enthalten könnten, die nicht für jeden gedacht sind. Außerdem ist es so auch Betrügern ein leichtes, an fremde Daten heranzukommen.