Mit SpamArchive wurde gestern eine zentrale Plattform zur Sammlung von Informationen über Spammer gestartet. Ziel ist der Aufbau einer zentralen Datenbank zur Speicherung von Werbenachrichten. Dieses soll Entwicklern von Anti-Spam-Software zur Verfügung stehen, um die Wirkung ihrer Algorithmen zur Erkennung der unerwünschten E-Mails zu testen. Bisher standen meist nur relativ kleine Archive zur Verfügung, mit denen Filter nur begrenzt getestet werden konnten.
Die Betreiber fordern die Nutzer auf, ihnen Werbe-Nachrichten zu schicken, um möglichst alle Varianten in die Datenbank aufnehmen zu können. Auch Kopien bereits bestehender Archive werden dankend angenommen. Für den Gegenvergleich wird auch eine Datenbank mit regulären E-Mails angelegt, dass jedoch sicher schwerer zu füllen sein wird. Hinter dem Projekt steht Ciphertrust, ein Hersteller von Sicherheitsprodukten für E-Mail-Dienste.
SpamArchive.org sammelt ab sofort Spam
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