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- 13. Juni 2003 um 13:47 #17339UnbekanntParticipant
hallo p-Mailer,
Ich hab ein Problem mit manchen Empfängern, die Anhänge bloß als Zeichenfolgen innerhalb der Mail erhalten, aber nicht als getrennten Anhang, der sich öffnen läßt.
Folgende Einstellung habe ich unter Option \“Nachrichtenformatierung\“: \“Beilagen statt Anlagen senden\“ (was bei vielen geholfen hat…), dennoch muß ich in jeder Mail die jeweilige Anlage (meist Word-docs) markieren und die Kodierung auf \“Basic MIME\“ ändern. Automatisch funktioniert\’s nicht, zumindest nicht immer, es betrifft insbesondere gmx-Adressen.
Ich finde das umständlich, weiß mir jemand eine Lösung?
Habe Pmail 4.02 Deu.
Konrad
[email]konrad@grupo-sal.de[/email]
25. Juli 2003 um 14:19 #63030UnbekanntParticipant.. ich hab genau das gleiche Problem – weiss denn keiner eine Loesung?
27. Juli 2003 um 13:47 #63041PegasusParticipantHallo Konrad, Hallo \“Unbekannt\“,
spricht etwas dagegen, die Dateien vor dem Versand zu einer ZIP-Datei zu packen und dadurch nicht nur potentielle Probleme mit langen Dateinamen ausschließen zu können, sondern auch noch die Übertragungszeit zu verkürzen? Empfehlenswerte Programme zum Packen sind http://www.powerarchiver.com oder http://www.filzip.de .
In Pegasus Mail ist doch unter ALT+F10 / Ausgehende Nachrichten / Nachrichten und Antworten die Option \“Mime Format\“ auf \“An\“?
Ansonsten lassen sich Kodierungen auch über die Datei Mime-map.pm fest vorgeben.
Schönen Sonntag!
Gruß
SvenGruß, Pegasus
In eigener Sache: Gesucht wird ein neuer Moderator für das Pegasus Mail Forum. Hast Du Zeit, Lust und das nötige Fachwissen? Dann melde Dich bitte beim Forumsbetreiber.
8. September 2003 um 16:37 #63684UnbekanntParticipantHallo Sven,
zunächst mal Frage: gibt es Probleme mit langen Datei-Namen? Das war zumindest nicht mein Problem…
Auch scheint es nicht daran zu liegen, daß die Mails nicht automatisch korrekt codiert werden, weil andere Empfänger die gleiche Mail bzw. den Anhang öffnen können. Ich mache also inzwischen nicht mehr den Umweg, den ich unten beschrieben habe, daß ich ausdrücklich auf \“Basic-MIME\“-Codierung ändere.
Zur Eingrenzung: nachdem ich \“unlesbare\“ Mails auch wieder zurückerhalten habe, verstehe ich folgendes: die Grenze (\“boundary\“) zwischen Message-Body (also der eigentlichen Mitteilung) und dem Anhang (Anlage/Beilage) wird offensichtlich von manchen Empfänger-Programmen nicht verstanden. Das betrifft vor allem gmx-Empfänger, jetzt war es aber auch bei einem T-Online-Empfänger, der allerdings mit Mac arbeitet so. Es wird also nicht der Anhang falsch codiert, sondern der Anhang ist beim Empfänger gar nicht als solcher erkennbar, sondern ist (siehe unten) eine Zeichenfolge innerhalb vom Text der Mail.
Ich mach ein Beispiel:
> Date: Mon, 08 Sep 2003 13:26:38 +0200
> MIME-Version: 1.0
> Content-type: Multipart/Mixed; boundary=Message-Boundary-8015
> Subject: xyz
> Message-ID: <3F5C838E.17795.10C8F34@localhost>
> Priority: normal
> X-mailer: Pegasus Mail for Windows (v4.02a, DE v4.02 R1)
>
>
> –Message-Boundary-8015
> Content-type: text/plain; charset=ISO-8859-1
> Content-transfer-encoding: Quoted-printable
> Content-description: Mail message body
>
> Hallo \“xyz\“,
>
> hier ist der Mailtext zu lesen, allerdings ohne Umlaute…
>
> –Message-Boundary-8015
> Content-type: text/plain; charset=ISO-8859-1
> Content-transfer-encoding: Quoted-printable
> Content-disposition: inline
> Content-description: Attachment information.
>
> Der folgende Teil dieser Nachricht enth=E4lt einen Anhang im
> sogenannten Internet MIME Nachrichtenformat.
> Wenn Sie Pegasus Mail oder ein beliebiges anderes MIME-kompatibles
> Email-System verwenden, sollte Sie den Anhang mit Ihrem Email-System
> speichern oder anzeigen k=F6nnen. Anderenfalls fragen Sie Ihren
> Administrator.
>
> The following section of this message contains a file attachment
> prepared for transmission using the Internet MIME message format.
> If you are using Pegasus Mail, or any another MIME-compliant system, you
> should be able to save it or view it from within your mailer. If you
> cannot, please ask your system administrator for assistance.
>
> —- Datei Information/File information ———–
> Datei/File: xyz.jpg
> Datum/Date: 8 Sep 2003, 13:25
> Gr=F6=DFe/Size: 221048 bytes.
> Typ/Type: JPEG-image
>
> –Message-Boundary-8015
> Content-type: Image/JPEG; name=\“Buchdeckel.jpg\“
> Content-disposition: attachment; filename=\“xyz.jpg\“
> Content-transfer-encoding: BASE64
>
> /9j/4AAQSkZJRgABAQEAlgCWAAD/7gAOQWRvYmUAZAAAAAAA/9sAQwADAgIDAgIDAwMDBAMD
> BAUIBQUEBAUKBwcGCAwKDAwLCgsLDQ4SEA0OEQ4LCxAWEBETFBUVFQwPFxgWFBgSFBUU/8AA
> FAgDEQGxBEMRAE0RAFkRAEsRAP/EAB4AAQACAgMBAQEAAAAAAAA… (1-2 Seiten: das scheint mir die Codierung zu sein…)Hilft das jemandem bei der Fehleranalyse?
Für Tips bin ich immernoch dankbar!
Konrad
14. September 2003 um 17:01 #63845PegasusParticipantHallo Konrad,
Probleme mit langen Dateinamen gibt es vereinzelt, wenn Umlaute darin vorkommen. Ansonsten hat Pegasus Mail nicht mehr Probleme damit, als Windows selbst.
Kannst Du ausschließen, daß das e-mail-System des/der Empfänger als Fehlerquelle in Frage kommt? Ich habe eben mal eine Testmail mit JPG als Anhang verschickt und die Mail sieht in der Roh-Ansicht wie Deine aus, allerdings sollte bei Deiner Originalmail für den Anhang als Content-disposition: attachment; filename=\“Buchdeckel.jpg\“ stehen (analog zui Content-type: Image/JPEG; name=\“Buchdeckel.jpg\“).
\“hier ist der Mailtext zu lesen, allerdings ohne Umlaute…\“ verstehe ich nicht. Sind keine Umlaute in der Mail oder wurden sie zu =F6=FC=E4=DF kodiert?
Hattest Du mit rescom.exe aus dem Resource-Verzeichnis einen eigenen MIME-Zeichensatz (Wpm-lmtt.rsc) erzeugt (Details siehe Hilfe)?BTW: Kreuz unter Tools / Options / Outgoing Mail / Sending Mail mal die Option \“Don\’t add \’attachment infomation\‘ section to Multipart messages\“ an, damit der Info-Teil aus den Mails verschwindet. Der stört etwas bei der Fehlersuche und hat auch für den Empfänger nur einen geringen Informationswert.
Schönen Sonntag!
Gruß
SvenGruß, Pegasus
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10. Oktober 2003 um 16:17 #64501KonradParticipanthello again…
danke für die Antwort, Sven. Das Problem scheint nicht die Codierung der Anhänge zu sein, sondern das Erkennen der Grenze (\“boundary\“) zwischen \“body\“ und \“attachment\“.
In Pegasus sieht diese folgendermaßen aus (s.o.): boundary=Message-Boundary-8015.
In Outlook z.B. sieht diese so aus: boundary=\“—-=_NextPart_000_0005_01C37EE1.65E2A740\“
In gmx-Mails sieht\’s so aus: boundary=\“========GMXBoundary253461057237723\“Frage daher: kann es sein, daß es aufgrund der Unterschiedlichkeit der Bezeichnungen zu \“Verständnisproblemen\“ zwischen den Mailprogranmmen kommt? Oder läßt sich an irgendeine Stelle in Pegasus der Code für die boundary definieren?
Ich freue mich imernoch über weitere Antworten (ich weiß, daß ist was für Spezialisten…)
Gruß, Konrad
12. Januar 2004 um 12:26 #67452UnbekanntParticipantHallo,
ich möchte dieses Problem noch mal als ungelöst zur Diskussion stellen:
Ich benutze seit Jahren Pegasus und hatte nur wenige Probleme. Seit kurzem gibt es ein echtes, reproduzierbares Problem mit einigen Empfängern, insbesondere T-Online-Webmail. Dort kommen Umlaute falsch an und besonders werden Anhänge nicht als solche erkannt. Es muß (wie oben schon beschrieben) mit dem MIME-Format und insbesondere mit den Trennungszeichen der Mailabschnitte zu tun haben.
Also: Die gleiche Mail mit einem Anhang ist beim GMX-Web-Interface, bei Yahoo, bei Outlook und natürlich bei Pegasus korrekt zu lesen, bei T-Online im Webmail nicht. Zusätzlich habe ich auch von Empfängern Fehlermeldungen bekommen, die andere Mailprogramme nutzen (ich weiß aber nicht, welche).
Augenscheinlich ist das vor allem ein Problem bei T-Online, aber als Mail-Versender weiß ich ja nicht, welches Programm der Empfänger verwendet und außerdem bin ich darauf angewiesen, dass meine Mails korrekt ankommen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es eine Lösung dafür?
Zur Version: Pegasus 4.12a in deutsch oder englisch auf Win2000, Mailversand über GMX (POP3)Gruß
Jochen12. Januar 2004 um 18:40 #67466KonradParticipantLieber Jochen,
schön, daß sich noch jemand für dieses Problem interessiert! Ich habe nämlich über ein halbes Jahr nach meinem ersten Beitrag hier und trotz Suche in verschiedenen Foren (auch bei Google gibt\’s ein Pegasus-Forum) noch keine Lösung für dieses Problem gefunden. Ich würde aber trotzdem gerne bei Pegasus bleiben, wegen verschiedener Vorteile, die dieses Programm bietet. Will aber auch nicht einen Teil meiner Empfänger mit unlesbaren Mails belasten…
Inzwischen habe ich den Eindruck, daß irgendwo die Header-Zeilen nicht korrekt gehandhabt werden… oder sogar welche dazu kommen -?-. Der Raw-Text der korrekt angekommenen Mails unterscheidet sich von dem solcher Mails, deren Anhang nicht gefunden werden kann durch zusätzliche Zeilen zwischen dem \“To\“ und dem \“Date\“-Header, nämlich folgende:
Message-Id:
Date: Thu, 08 Jan 2004 12:34:27 +0100
X-Provags-ID: xyz-server.de abuse@xyz-server.de auth:04b6745f2c7809ecce507e34c84c9783
X-PMFLAGS: 33570944 0 1 PCDCELGJ.CNMDadurch kommt natürlich die ganze Reihenfolge der Header durcheinander. Zudem sind plötzlich zwei Date-Header vorhanden, wobei der hier gezeigte vom zwischengeschalteten Mail-Server sein muß, da er 10 sec. später als der Absendezeitpunkt liegt.
Ich werde mich mit dieser Frage ebenso an unseren Provider wenden, evtl. liegt der Fehler auch dort. Bin aber dennoch für alle Tips dankbar!
@ Jochen: kennen wir uns womöglich? Habe ich Dir nicht heute von meinen Mail-Problemen berichtet (und noch keine Antwort erhalten).
Grüße,
Konrad
13. Januar 2004 um 14:58 #67501UnbekanntParticipantHallo Konrad,
ich glaube nicht, dass wir uns kennen.Ich habe verschiedene Tests gemacht, das Ergebnis ist:
Nachweisbar geht nur die Kombination Sender: Pegasus / Empfänger: T-Online-Webmail schief.
Pegasus formatiert manche Angaben im Header anders als andere Mailprogramme, allerdings unterscheiden sich alle Programme dabei.
Ein Unterschied: Der Boundary-Marker steht nicht in Anführungszeichen:
Pegasus: Content-type: Multipart/Mixed; boundary=Message-Boundary-8556
AK-Mail: Content-Type: multipart/mixed; boundary=\“AKMAILBOUNDARY\“
Outlook: Content-Type: multipart/mixed; boundary=\“—-=_NextPart_000_000B_02C1D1D7.BCDEFDF50\“
GMX-Web: Content-Type: multipart/mixed; boundary=\“========GMXBoundary25772351073545975611\“Und: Der Content-type (Image statt image) wird groß geschrieben, bei den anderen klein.
Content-type: Image/JPEG; name=\“al.JPG\“Außerdem arbeiten andere Mailer mit 8-Bit-Codierung, die entsprechende Einstellung bei Pegasus bewirkt aber keine Verbesserung.
Ich habe jetzt einen Eintrag ins T-Online-Webmail-Forum gestellt (http://foren.sul.t-online.de/foren/index.php), aber meine Lust und Zeit, mich mit diesem Thema zu beschäftigen, ist doch irgendwo begrenzt.Festzuhalten bleibt eine Inkompatibilität zwischen Pegasus und Webmail.
Sind noch andere reproduzierbare Kombinationen bekannt?Gruß,
Jochen20. Januar 2004 um 21:45 #67826KonradParticipantLiebe Pegasus-User,
leider ist diese Frage immer noch nicht gelöst und ich will immer noch nicht auf ein anderes Programm umsteigen. Um die Analyse noch einen Schritt weiter zu bringen: die Header-Zeilen werden anders formatiert, wie Jochen hier bereits geschrieben hat. Mir ist dabei aufgefallen, daß der Unterschied in einem Zeilenwechsel liegt, der bei manchen Header-Zeilen bpsw. von OE gemacht wird, von Pegasus jedoch nicht. An den zwei folgenden Beispielen habe ich die Stellen mit * markiert.
bei einer Mail geschrieben mit Outlook Express 6.0:
Content-Type: multipart/mixed; *
boundary=\“—-=_NextPart_000_0005_01C37EE1.65E2A740\“Content-Type: application/octet-stream; *
name=\“xyz.tab\“
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Content-Disposition: attachment; *
filename=\“xyz.tab\“In den entsprechenden Zeilen einer Mail, die mit Pegasus geschrieben wurde:
Content-type: Multipart/Mixed; * boundary=Message-Boundary-5621
–Message-Boundary-5621
Content-type: Application/Octet-stream; * name=\“=?ISO-8859-
1?Q?Konzept_.pdf?=\“; type=Unbekannt
Content-disposition: attachment; * filename=\“=?ISO-8859-1?Q?Konzept.pdf?=\“
Content-transfer-encoding: BASE64Gibt\’s denn nicht doch noch jemanden, der weiß wie sich das ändern läßt oder der vielleicht diese Problem mal auf Englisch dem werten Autor des Programms mitteilen möchte. Das alles zu übersetzen traue ich mir nicht ganz zu…
In anhaltender Hoffnung,
Konrad
25. Januar 2004 um 20:50 #68006UnbekanntParticipantHallo Konrad,
Dies ist ein Ausschnitt aus Deinem Quellcode:
Message-Id:
Date: Thu, 08 Jan 2004 12:34:27 +0100
X-Provags-ID: xyz-server.de abuse@xyz-server.de auth:04b6745f2c7809ecce507e34c84c9783
X-PMFLAGS: 33570944 0 1 PCDCELGJ.CNMSo wie Du habe ich auch Probleme mit dem Versand der E-Mails. Allerdings programmier ich diese in php und verschick diese direkt vom Server, somit habe ich direkten Zugriff auf (fast) alle Header, etc. Ein Empfaenger hat Lotus Notes ver. 4.0. Lesen konnte er meine HTML-Mails noch nie richtig, neuerdings kriegt er nur noch den Quellcode angezeigt. Was mir aufgefallen ist, das eine Zeile dazugekommen ist, auf die ich keinen Einfluss habe und der Zeile sehr aehnlich sieht, die bei Dir dazugekommen ist:
X-Provags-ID: xyz-server.de abuse@xyz-server.de sender-info:40597132@infoxxx38
Sie wird ebenfalls an der gleiche Stelle eingefuegt.
Diese kann ich nicht abschalten, er wird automatisch durch den Server hinzugefuegt. Der Code ist sonst absolut identisch zu den alten Mails, die lesbar waren. M. E. hat mit dieser Zeile Lotus Notes grosse Probleme, evtl. auch andere? Hast Du etwas von deinem Provider erfahren? Ich frage mal bei meinem nach.
27. Januar 2004 um 22:04 #68082UnbekanntParticipantHallo, liebe P-Mailer,
hatte ähnliches Problem, wenn ich von Pegasus zu Outlook Express 6 mailte. Dann stellte ich in PM unter EInstellungen/ Nachrichten und Antworten \“MIME\“ auf AUS!!!! Entgegen aller meiner Erwartungen: Das half! Schon probiert?Michael 🙂
28. Januar 2004 um 13:45 #68095UnbekanntParticipantHallo,
das Abschalten von MIME bewirkt, dass Anhänge mit uuencode codiert werden, was nicht alle Systeme (mehr) entschlüsseln können. Bei T-Online Webmail klappt das nicht, weder beim alten noch beim neuen System.
Der Fehler tritt auch nur mit dem neuen Webmail-System auf, das alte ist über https://webmail.t-online.de/index.cgp direkt zu ereichen und hat keine Probleme. Der T-Online-Service hat inzwischen im Support-Forum reagiert und untersucht eine Testmail:
http://foren.sul.t-online.de/foren/index.php und dann Service / Kommunikationscenter / WebMailWenn es etwas Neues gibt. poste ich es hier.
Gruß,
Jochen1. Februar 2004 um 20:09 #68258UnbekanntParticipantHallo,
Der Support von T-Online hat am 31.1.2004 sehr ausführlich im oben angegebenen Forum geantwortet. Die Message-Boundary-Strings werden als etwas ungewöhnlich, aber \“formal nicht falsch\“ im Sinne der Standards (RFC 1521 für Insider) bezeichnet, \“ verstößt aber u.E. gegen das unter anderem in STD3/RFC1122 postulierte \“Robustness Principle\“. Man will den Sachverhalt intern prüfen.
Als Pegasus-Benutzer kann man daran nichts ändern, ich kenne kein Mailsystem, in dem man solche Details konfigurieren kann.
Fazit:
Als T-Online-Mail-Empfänger kann man das alte Webmail-System verwenden, wenn es Probleme gibt, als Pegasus-Benutzer bleibt die Unsicherheit, ob eine versendete Mail beim Empfänger lesbar sein wird.Gruß,
Jochen20. Februar 2004 um 22:12 #68990KonradParticipanthello again,
… hab \’n bißchen Pause gemacht mit dem Posten, aber immer noch keine Lösung. Die Antwort meines Providers (auf meine Fragen: >…) wollte ich allerdings noch öffentlich machen:
\“> Irgendein zwischengeschalteter Mail- oder sonstiger Server verschiebt
> Header- Zeilen an eine Stelle innerhalb der Mail, an der sie vom
> Empfänger nicht korrekt interpretiert werden können. Die Zeilen sind
> folgende:
>
> Message-Id:
> Date: Thu, 08 Jan 2004 12:34:27 +0100
> X-Provags-ID: kundenserver.de abuse@kundenserver.de
> auth:04b6745f2c7809ecce507e34c84c9783
> X-PMFLAGS: 33570944 0 1 PCDCELGJ.CNMVon diesen Zeilen werden (natürlich) die Message-Id und der Date-Header
von unserem Server generiert. Aber auch der \“X-Provags-ID\“-Header stammt
von Schlund-Mailsystem.Der zusätzliche \“X-PMFLAGS\“-Eintrag muss demnach vom Mailsystem des
Empfängers stammen.> und sie befinden sich zwischen dem \“To\“- und dem \“Date\“-Header. Da darin
> die Adresse \“kundenserver.de\“ vorkommt gehe ich davon aus, daß diese
> Zeilen von einem Ihrer Server geschrieben wurden.Ja.
> Meine Frage nun: was bedeutet der \“X-
> Provags-ID\“-Header und kann es sein, daß bestimmte Mailserver oder aber
> Mailprgramme diesen Header nicht interpretieren können?Ja, keines der aktuellen Mailprogramme kann diesen Eintrag
\“interpretieren\“. (Der X-Provags-ID-Header kennzeichnet nocheinmal den
Absender einer E-Mail und wird seit einige Monaten von mehr und mehr
Providern im Zuge einer gemeinsamen Initiative gegen SPAM gesetzt. Als
\“X-\“-Header sollte diese Zeile aber natürlich keinen E-Mail-Client
\“irritieren\“.
…
Da ja auch Text-E-Mails mit dem \“X-Provags-ID\“-Header gekennzeichnet
werden (und es damit keine Probleme gibt) liegt das Problem wohl eher bei
der Codierung dieser HTML-E-Mails.\“ (Zitat Ende)Ja gut, hilft mir leider aber auch nicht weiter… Frage zurück an\’s Forum: liegt es nicht doch (so meine erste Vermutung) an der \“Formatierung\“ der \“boundary\“ also der Grenze zwischen Mail-Body und attachment? Was hat der X-PMFLAGS-Header zu bedeuten?
Und noch \’ne Frage: haben denn nicht noch viel mehr PMail-User das Problem mit GMX- und Web.de-Empfängern? Ist das bei anderen immer problemlos?
Konrad
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