Home-›Foren-›Thunderbird-›Kann jemand heimlich meine Emails abrufen?
- This topic has 12 Antworten, 3 Stimmen, and was last updated 16:23 um 24. Februar 2010 by sontag96.
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- 22. Februar 2010 um 13:26 #51159UnbekanntParticipant
Geht das mit Passwort? Ich nutze TB an zwei Rechnern und belasse meine Mails somit auf dem Server (gmx). Nun habe ich die Befürchtung/Vermutung, das jemand meine MAils mit liest – parallel.
Wie kann man sowas verhindern? Geht das überhaupt ohne das ich das merke?
22. Februar 2010 um 13:44 #178196sontag96ParticipantIm Prinzip kann jemand Deine E-Mails abrufen. Nämlich dann, wenn derjenige sowohl Deinen Benutzernamen als auch Dein Passwort kennt.
Gab es etwas, was Deinen Verdacht in dieser Beziehung erregte?
Du solltest regelmäßig Dein Passwort ändern und Du solltest Passwörter verwenden, die, in etwa, so aussehen:
F\’3\”?FV0_+uor}*s40wUsIe*Y5#/1|doe\”=Eu0s|
22. Februar 2010 um 13:46 #178197UnbekanntParticipantNaja, Name und PW sind demjenigen bekannt. Eigentlich auch nicht weiter schlimm. Wurde letztens nur stutzig. Egal.Ändere jetzt mein PW mal ab 🙂
Merken kann man sowas also nicht? 🙁
22. Februar 2010 um 14:13 #178198sontag96ParticipantDoch. Falls Du E-Mails in Deinem Postfach findest, die Dir völlig neu sind, aber als gelesen eingestuft sind. Eventuell.
22. Februar 2010 um 14:19 #178199UnbekanntParticipantJau stimmt 😉
Obwohl, werden die nicht als \”neu\” gezogen vom Server. Habe da noch nie drauf geachtet :grübel:
22. Februar 2010 um 14:21 #178200UnbekanntParticipantAch so und wenn ich die Einstellung auf Server belassen ändere?
23. Februar 2010 um 10:18 #178221sontag96ParticipantWenn Du die Einstellung innerhalb Deines E-Mail-Programm dahingehend änderst, dass alle E-Mails, die abgerufen werden, sofort und direkt beim Abruf auf dem Server gelöscht werden, können die E-Mails nicht noch einmal abgerufen werden.
23. Februar 2010 um 16:22 #178247kormoranParticipantGanz so einfach ist das Thema nicht…
Es ist wichtig zu wissen, dass die E-mails zunächst auf dem Server des Providers zwichengelagert werden. Falls jemand also die Zugangskennung und das Passwort der Provider-Einstellungsseite kennt, kann er/sie sich hier unbemerkt (zusätzlich) eine E-mail-Weiterleitung zu einem anderen Konto anlegen. Das muss man erst mal kontrollieren und ggf. wieder ändern und dann vor allem auch das Passwort des Server-Zugangs (nicht das E-mail-Passwort) ändern.
Ansonsten reicht es dann, das Passwort für den E-mail-Zugang zu ändern. Das sperrt Mitleser ab sofort aus. Verwenden sollte man unbedint ein Passwort, welches niemand erraten kann und welches man nicht irgendwo herumliegen lässt.
Andere Massnahmen sind m.E. nicht erforderlich.
Ob jemand mitgelesen hat, kann man ansonsten nicht herausbekommen, wenn der/diejenige nicht total unbedarft ist…
gH=B-K
Der geistige Horizont ist gleich dem Abstand zwischen Kopf und Brett23. Februar 2010 um 17:19 #178249sontag96ParticipantBitte erlaube mir die \”dumme\” Nachfrage. Welches ist der Unterschied zwischen einem Server-Passwort und einem E-Mail-Passwort?
23. Februar 2010 um 22:22 #178262kormoranParticipantNun ja, auch diejenigen, die sich doof stellen, können Antwort bekommen.
Es gibt Menschen, die Provider für Ihren Internetzugang haben. Sagen wir mal arcor.de zum Beispiel. Diese haben dann ein Passwort, um auf Ihre Einstellungsseite zu gelangen, auf welcher unter anderem die E-mail-Optionen eingestellt werden können.
Diesen Menschen nützt es nicht, nur das Passwort für den E-mail-Zugang zu ändern, wenn der Zugang zum Provider selbst nicht geschützt ist. Ein Unbefugter, der im Besitz des Passwortes für die Provider-Zugang ist, kann sich nämlich dann dort selbst einen Zugang zu den fremden E-mails einrichten, ohne dass der Eigentümer selbst das merkt.
Das ist zum Beispiel ein erprobtes Verfahren von Ex-Freunden, die die eventuelle computertechnische Unbedarftheit ihrer Ex-Freundin nutzen, um dieser hinterher zu spionieren.gH=B-K
Der geistige Horizont ist gleich dem Abstand zwischen Kopf und Brett23. Februar 2010 um 23:07 #178263sontag96ParticipantAlso so ähnlich, wie bei T-Online? Zugangsdaten für den Internetzugang. Ein zweites Passwort, um sich via Browser in sein Konto einzuloggen und ein drittes Passwort für die Nutzung in einem E-Mail-Programm?
24. Februar 2010 um 15:55 #178276kormoranParticipantIch denke mal die Zugangsdaten für den Internetanschluss haben mit dem Thema nichts zu tun.
Hier geht es nur um die Provider-Webseite mit den E-mail-Einstellungen und um den Mailabruf selbst. Diese beiden haben in der Regel eigene und unterschiedliche Zugangsdaten.
Oftmals lassen sich Computerlaien diese Einstellungen von jemand einrichten, der sich besser auskennt. Der/die kennt dadurch dann das Passwort und kann theoretisch später Missbrauch damit treiben, ohne das der Nutzer es merkt.
Und das war ja hier die Frage.gH=B-K
Der geistige Horizont ist gleich dem Abstand zwischen Kopf und Brett24. Februar 2010 um 16:23 #178277sontag96ParticipantIch stimme Dir zu. Deswegen gehe ich selbst anders vor. Gerade am Montag habe ich bei jemanden zwei Konti in Outlook eingerichtet.
Ich habe alles gezeigt, gelöscht und dann selbst machen lassen – und – ganz wichtig, die Passwörter sind vom Konto-Inhaber selbst eingegeben worden. Ich habe also keine Kenntnis von den Passwörtern.
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