Kann jemand heimlich meine Emails abrufen?

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13 Antworten anzeigen - 1 bis 13 (von insgesamt 13)
  • Autor
    Beitrag
  • #51159
    Unbekannt
    Participant

      Geht das mit Passwort? Ich nutze TB an zwei Rechnern und belasse meine Mails somit auf dem Server (gmx). Nun habe ich die Befürchtung/Vermutung, das jemand meine MAils mit liest – parallel.

      Wie kann man sowas verhindern? Geht das überhaupt ohne das ich das merke?

      #178196
      sontag96
      Participant

        Im Prinzip kann jemand Deine E-Mails abrufen. Nämlich dann, wenn derjenige sowohl Deinen Benutzernamen als auch Dein Passwort kennt.

        Gab es etwas, was Deinen Verdacht in dieser Beziehung erregte?

        Du solltest regelmäßig Dein Passwort ändern und Du solltest Passwörter verwenden, die, in etwa, so aussehen:

        F\’3\”?FV0_+uor}*s40wUsIe*Y5#/1|doe\”=Eu0s|

        #178197
        Unbekannt
        Participant

          Naja, Name und PW sind demjenigen bekannt. Eigentlich auch nicht weiter schlimm. Wurde letztens nur stutzig. Egal.Ändere jetzt mein PW mal ab 🙂

          Merken kann man sowas also nicht? 🙁

          #178198
          sontag96
          Participant

            Doch. Falls Du E-Mails in Deinem Postfach findest, die Dir völlig neu sind, aber als gelesen eingestuft sind. Eventuell.

            #178199
            Unbekannt
            Participant

              Jau stimmt 😉

              Obwohl, werden die nicht als \”neu\” gezogen vom Server. Habe da noch nie drauf geachtet :grübel:

              #178200
              Unbekannt
              Participant

                Ach so und wenn ich die Einstellung auf Server belassen ändere?

                #178221
                sontag96
                Participant

                  Wenn Du die Einstellung innerhalb Deines E-Mail-Programm dahingehend änderst, dass alle E-Mails, die abgerufen werden, sofort und direkt beim Abruf auf dem Server gelöscht werden, können die E-Mails nicht noch einmal abgerufen werden.

                  #178247
                  kormoran
                  Participant

                    Ganz so einfach ist das Thema nicht…

                    Es ist wichtig zu wissen, dass die E-mails zunächst auf dem Server des Providers zwichengelagert werden. Falls jemand also die Zugangskennung und das Passwort der Provider-Einstellungsseite kennt, kann er/sie sich hier unbemerkt (zusätzlich) eine E-mail-Weiterleitung zu einem anderen Konto anlegen. Das muss man erst mal kontrollieren und ggf. wieder ändern und dann vor allem auch das Passwort des Server-Zugangs (nicht das E-mail-Passwort) ändern.

                    Ansonsten reicht es dann, das Passwort für den E-mail-Zugang zu ändern. Das sperrt Mitleser ab sofort aus. Verwenden sollte man unbedint ein Passwort, welches niemand erraten kann und welches man nicht irgendwo herumliegen lässt.

                    Andere Massnahmen sind m.E. nicht erforderlich.

                    Ob jemand mitgelesen hat, kann man ansonsten nicht herausbekommen, wenn der/diejenige nicht total unbedarft ist…

                    gH=B-K
                    Der geistige Horizont ist gleich dem Abstand zwischen Kopf und Brett

                    #178249
                    sontag96
                    Participant

                      Bitte erlaube mir die \”dumme\” Nachfrage. Welches ist der Unterschied zwischen einem Server-Passwort und einem E-Mail-Passwort?

                      #178262
                      kormoran
                      Participant

                        Nun ja, auch diejenigen, die sich doof stellen, können Antwort bekommen.

                        Es gibt Menschen, die Provider für Ihren Internetzugang haben. Sagen wir mal arcor.de zum Beispiel. Diese haben dann ein Passwort, um auf Ihre Einstellungsseite zu gelangen, auf welcher unter anderem die E-mail-Optionen eingestellt werden können.
                        Diesen Menschen nützt es nicht, nur das Passwort für den E-mail-Zugang zu ändern, wenn der Zugang zum Provider selbst nicht geschützt ist. Ein Unbefugter, der im Besitz des Passwortes für die Provider-Zugang ist, kann sich nämlich dann dort selbst einen Zugang zu den fremden E-mails einrichten, ohne dass der Eigentümer selbst das merkt.
                        Das ist zum Beispiel ein erprobtes Verfahren von Ex-Freunden, die die eventuelle computertechnische Unbedarftheit ihrer Ex-Freundin nutzen, um dieser hinterher zu spionieren.

                        gH=B-K
                        Der geistige Horizont ist gleich dem Abstand zwischen Kopf und Brett

                        #178263
                        sontag96
                        Participant

                          Also so ähnlich, wie bei T-Online? Zugangsdaten für den Internetzugang. Ein zweites Passwort, um sich via Browser in sein Konto einzuloggen und ein drittes Passwort für die Nutzung in einem E-Mail-Programm?

                          #178276
                          kormoran
                          Participant

                            Ich denke mal die Zugangsdaten für den Internetanschluss haben mit dem Thema nichts zu tun.
                            Hier geht es nur um die Provider-Webseite mit den E-mail-Einstellungen und um den Mailabruf selbst. Diese beiden haben in der Regel eigene und unterschiedliche Zugangsdaten.
                            Oftmals lassen sich Computerlaien diese Einstellungen von jemand einrichten, der sich besser auskennt. Der/die kennt dadurch dann das Passwort und kann theoretisch später Missbrauch damit treiben, ohne das der Nutzer es merkt.
                            Und das war ja hier die Frage.

                            gH=B-K
                            Der geistige Horizont ist gleich dem Abstand zwischen Kopf und Brett

                            #178277
                            sontag96
                            Participant

                              Ich stimme Dir zu. Deswegen gehe ich selbst anders vor. Gerade am Montag habe ich bei jemanden zwei Konti in Outlook eingerichtet.

                              Ich habe alles gezeigt, gelöscht und dann selbst machen lassen – und – ganz wichtig, die Passwörter sind vom Konto-Inhaber selbst eingegeben worden. Ich habe also keine Kenntnis von den Passwörtern.

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