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- This topic has 22 Antworten, 3 Stimmen, and was last updated 09:10 um 29. April 2010 by Unbekannt.
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- 29. April 2010 um 07:52 #179676UnbekanntParticipant29. April 2010 um 07:52 #179677UnbekanntParticipant
Das würde ich nie tun, denn die E-Mails sollen ja auf Dauer in MailStore zwecks Archivierung verbleiben. Die PST soll dadurch ja entlastet werden.
Übrigens lasse ich auch keine E-Mails aus Outlook heraus archivieren, sondern direkt vom Posteingangsserver.
Ah, so langsam versteh ich das Konzept. Also könnte man praktisch sagen, Mailstore fungiert als \“Universal-Mailclient\“, der zwischen den Mailserver und Deinen \“Benutzer-Mailclient\“ (=Outlook oder ein anderes Programm) geschaltet ist. Mailstore verwaltet Deine Mails und bietet eine Archivierungs-Funktion, während Du mit Outlook lediglich mails liest und mails schreibst. So in etwa.
29. April 2010 um 08:12 #179678sontag96ParticipantHallo,
Mailstore fungiert als \“Universal-Mailclient\“, der zwischen den Mailserver und Deinen \“Benutzer-Mailclient\“ (=Outlook oder ein anderes Programm) geschaltet ist.
Nein, so ist es nicht. MailStore ist nicht \“zwischengeschaltet\“. Bitte sieh es als ein Backup-Programm, dass zeitgesteuert E-Mails von verschiedenen Mail-Servern abgeholt und archiviert. Jeden Tag ab 21:50 Uhr spricht das Programm mehrere Mail-Accounts an, untersucht verschiedene Ordner auf dem Server nach Neueingänge, holt diese ab und archiviert sie.Obwohl das Programm E-Mails aus verschiedenen Mail-Clients importieren und archivieren kann, bevorzuge ich diese Methode, weil sie Mail-Client unabhängig ist.
Bei Interesse empfehle ich das Studium der Bedienungsanleitung des Programmes MailStore.
Freundliche Grüße
sontag96
100429080259.a.apuce@spamgourmet.com
Klick mich[/url][Editiert am 2010-4-29 von sontag96]
29. April 2010 um 08:27 #179680UnbekanntParticipantErstens: Was spricht eigentlich dagegen, für das Backup die Archiv-Funktion in OL 2007 zu verwenden?
Damit kann man die E-mails an jeden beliebigen Ort auslagern und den dann backuppen, oder nicht?Ich habe vergessen, noch eine wesentliche Motivation dafür zu nennen, dass ich meine mails gerne nach dem Schema \“Mailadresse zu Konto zu PST Datei\“ organisiert haben möchte, und dafür, dass ich eben an den PST Dateien selbst interessiert bin und nicht am Ausgabeformat einer Backup-Software:
Mein Computer ist so organisiert, dass sämtliche relevanten Daten auf einer seperaten (nicht-System) Partition liegen. Auf diese Datenpartition habe ich auch die Outlook PST Datei ausgelagert. Ich bin somit in der lage, jederzeit ohne Vorwarnung c:\\ platt zu machen, ohne jeglichen Datenverlust für mich. Ein frisches Windows-System habe ich als image auf der Datenpartition und kann es schnell wieder aufspielen. Auch von der Datenpartition selbst ziehe ich mir regelmäßig ein aktuelles image.
Das bedeutet, mein \“Backup\“ der emails findet a) im laufenden Betrieb statt, die pst Datei ist extern und hat mit der Windows partition nix am Hut, und b)immer dann, wenn ich ein neues inage der Datenpartition anlege. Damit sichere ich nicht nur die mails, sondernm alle meine Daten. Das ist der Sinn der Sache und deswegen wäre eine Mail-Backup Software für mich eine eher unbefriedigende Lösung.Und zweitens: Wenn man seine E-mails nach unterschiedlichen Adressen sortieren möchte, könnte das nicht einfach schon beim Empfang der E-mails ein Filter übernehmen?
Verstehe die Idee nicht. Ich möchte sie nach dem Schema
Adresse zu Konto zu PST-Datei organisieren.Ich finde die Idee, irgendwie mit den pst-Dateien rumzufummeln, ziemlich riskant.
Ist hoffentlich jetzt klar geworden, was ich meine. Ich will nicht rumfummeln, ich \“sichere\“ die pst. quasi im laufenden Betrieb, und zwar auf der Partition, die ich sowieso regelmäßig backupe. Deswegen brauche ich keine Backup-Software. Obwohl mir Mailstore jetzt nach den Beschreibungen sehr interessant erscheint, und ich es mal testen will.
Will man dem aus dem Weg gehen, ist IMAP sicher eine gute Wahl.
Es spricht ja auch nichts dagegen, die E-mails aus IMAP herunterzuladen und dann lokal zu sichernGut, mein Argument gegen IMAP war, dass ich die mails nicht lokal habe sondern auf dem Server von irgendjemandem den ich nicht persöönlixch kenne. 😮
Hatte nicht bedacht, dass man die mails ja trotzdem lokal sichern kann. Allerdings hab ich gelesen, soll IMAP wegen des wesentlich größeren technischen Aufwands im Freemail-Bereich noch etwas unzuverlässig sein.LG Sabine
29. April 2010 um 08:45 #179682sontag96ParticipantAllerdings hab ich gelesen, soll IMAP wegen des wesentlich größeren technischen Aufwands im Freemail-Bereich noch etwas unzuverlässig sein.
Das ist mir bisher nicht bekannt geworden. Allerdings ist der einzige \“FreeMail-Account\“, den ich nutze, mein GMail-Account. Meines Wissens wird die Nutzung des Protokolls IMAP normalerweise nur kostenpflichtig angeboten.Ich verstehe Deine Ausführung und kann sie nachvollziehen. Glücklicherweis gibt es unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen.
In der Regel fertige ich täglich abends ein Image der Partition C: und am nächsten Tag ein Image der Partion D:. Das Ganze abwechselnd.
29. April 2010 um 08:46 #179683UnbekanntParticipantMail-Servern abgeholt und archiviert. Jeden Tag ab 21:50 Uhr spricht das Programm mehrere Mail-Accounts an, untersucht verschiedene Ordner auf dem Server nach Neueingänge, holt diese ab und archiviert sie.
Obwohl das Programm E-Mails aus verschiedenen Mail-Clients importieren und archivieren kann, bevorzuge ich diese Methode, weil sie Mail-Client unabhängig ist.[/quote]
Diese Methode erscheint mir auch sehr gut. Dann greifen also Outlook und Mailstore unabhängig voneinander auf den Mailserver zu. Benutzt Du IMAP?
29. April 2010 um 08:54 #179684sontag96ParticipantBenutzt Du IMAP?
Ja, wenn ein Dienstanbieter die Nutzung des Protokolls anbietet, nutze ich IMAP.Leider gibt es immer noch Mail-Clients, die IMAP entweder nicht oder nur rudimentär unterstützen. Bei einem solchen Client nutze ich selbst dann POP3, wenn IMAP möglich wäre.
29. April 2010 um 09:10 #179687UnbekanntParticipantZitat von w*w.planet-outlook.de/imap.htm
zum Thema IMAP und Freemail\“Die Bereitstellung von IMAP Konten gestaltet sich technisch weitaus anspruchsvoller und ist damit- vor allem für die beteiligten Provider- mit erhöhten Kosten u.a. im Bezug auf Speicherplatz verbunden. Der IMAP-Hype hat jedoch durchaus seine Schattenseiten. Seit auch Freemail-Provider wie GMX oder GMail mit kostenlosen IMAP-Angeboten locken, wird der IMAP-Spass oft durch Instabilität und Programmabstürtze getrübt. Das liegt nicht so sehr an den E-Mail-Clients, sondern ist der Tatsache geschuldet, das die IMAP-Technologie – soll Sie denn zuverlässig funktionieren – doch einen gewissen, serverseitigen Aufwand erfordert, den ein Freemail-Provider nun mal nicht aufbringen kann und möchte.\“
————Aber sehr interessant Deine Mailstore Lösung. Danke für die Ausführungen, wieder was gelernt.. 🙂
Am Ende könne ich mir Mailstore vielleicht sogar so konfigurieren, dass es seine Daten auf einer seperaten Partition ablegt, dann würde es sogar in mein Backup-Konzept passen… 😉
LG Sabine
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