Wer E-Mail-Nachrichten abrufen möchte, der wird in der Vielzahl der Fälle auf das gängige POP3-Protokoll zurückgreifen. Möchte man dann die Nachrichten-Konten, die eventuell von unterschiedlichen Providern zur Verfügung gestellt werden, über Microsoft Exchange auf welchem Endgerät auch immer abrufen, kann es an der ein oder anderen Stelle zu Schwierigkeiten kommen. Gerade hier greift die Erweiterung Native POP3 Connector ein, die speziell für die Verwendung mit Microsoft-Produkten entwickelt wurde. In Anspruch nehmen lässt sich dieses kleine aber leistungsfähige Tool mit Microsoft® Exchange Server 2000/2003 und auch Microsoft® Small Business Server 2000/2003. Um die Version auf dem aktuell Stand zu halten, veröffentlichen die verantwortlichen Entwickler in regelmäßigen Abständen Updates. So auch am 18 April 2014 der Fall. Mit der neuesten Aktualisierung kann der Native POP3 Connector nun in der Version 2.6.0 in Anspruch genommen werden. Alles Wissenswerte rund um diese verbesserten Funktionen lässt sich dem folgenden Abschnitt im Detail entnehmen!
Diese Neuerungen sind im Update auf Version 2.6.0 enthalten
Bereits in der Vergangenheit hielten interessante Neuerungen, wie etwa eine integrierte OpenSSL Bibliothek oder aber auch eine klare Unterstützung von IPv6 POP3, Einzug in das Portfolio dieses kleinen Programms, das das mögliche Einsatzgebiet von Native POP3 Connector aus namhaftem Hause deutlich breiter gefächert gestaltet. Die Möglichkeit, empfangene Nachrichten, zentral auf dem Server, der mit Microsoft Exchange läuft, liegen zu lassen, um diese von sämtliche Computern aus dem zugeteilten Netzwerk zugreifen zu können, wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls ermöglicht. Dem ein oder anderen wird sicherlich schon das so genannte Heartbleed Problem zu Ohren gekommen sein. Diese Sicherheitslücke hat dafür gesorgt, dass wichtige Passwörter und andere vertrauliche Informationen in die Hände von Unbefugten gelangten. Diese Schwachstelle war auch bei Native POP3 Connector vorhanden, was vor allen Dingen den Bereich des OpenSSL betrifft. Schnellstmöglich haben sich die verantwortlichen Entwickler dieser schwerwiegenden Problematik angenommen und an einer Lösung gearbeitet, die diese Sicherheitslücke schnellstmöglich und absolut professionell schließt. Das besagte OpenSSL wurde im Zuge der neuesten Aktualisierung von Native POP3 Connector auf die Version 2.6.0 auf die Variante von 1.0.1g geupdated und verspricht nun wieder ein Höchstmaß an Sicherheit. Dies ist auch von entscheidender Wichtigkeit, da bei entsprechenden Sicherheitslücken wichtige Firmen-Interna nach außen hätten gelangen können. Aber auch im privaten Bereich lässt sich nach der erfolgreichen Installation des Updates wieder von höchster Sicherheit profitieren, was gerade in Anbetracht der zahlreichen Cyber-Kriminellen im World Wide Web von besonderer Wichtigkeit ist. Native POP3 Connector hat hiermit zu alter Stärke zurückgefunden!
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