Der Tod eines Freemailers

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Wie Lycos Europe, Aufkäufer von Firemail seinen Mitgliedern per eMail heute bekannt gab, bekommt der Dienst ab 01.06.2004 ein neues Gesicht.


Richtig ist aber, daß der Freemaidienst eingestellt wird.

Rückblick:


Firemail startete im April 1999 als eMaildenst der Suchmaschine Fireball (Fireball Netsearch GmbH). Lycos übernahm den Dienst im Jahre 2000. Per 01.09.2001 wurde der Faxempfang und Anrufbeantworter sowie weitere nette Schmankerl (z.B. Generelle Umleitung) eingestellt. Anfang 2004 wurde der Grußkartenservice Firecard elimiert. Der Support erfolgt seit langem nur noch stiefmütterlich und nebenbei. Nun kommt der bereits in den Freemailbüchern angekündigte schleichende Tod von Firemail eher als gedacht.


Lycos hatte bereits in einer Hauruck-Aktion Mitte Februar seinen kostenlosen eMaildienst gestutzt, so daß als Lycos-Alternative für POP3/SMTP nur noch Firemail übrig blieb. Damit ist es nun auch vorbei, so daß Alternativen für Firemailer notwendig sind.


Es zeigt sich also einmal mehr, daß man bei mehreren eMaildiensten ein Postfach unterhalten sollte. Um zukünftige Änderungen zu reduzieren, sollte dieser neue Dienst sehr genau betrachtet werden, will man nicht ständig wechseln und seine Mailadressen behalten. Dazu kommen ja auch noch Änderungen von Briefpapier, abonnierte Newsletter und die Benachrichtigung von Freunden und Bekannten.


 

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1 Kommentare zu “Der Tod eines Freemailers

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