Der Wochenbericht von Panda Security widmet sich den drei Würmern BeepBeep.A, Radulambu.A und Lindown.D.
BeepBeep.A kopiert seinen Code in verschiedene Ordner von infizierten Computern, wie My Documents, My Pictures oder My Music. Ebenso kopiert sich der Wurm in P2P Ordner mit Namen, die pornografische Inhalte vermuten lassen.
Um nicht erkannt zu werden, deaktiviert BeepBeep.A installierte Sicherheitslösungen. Sobald der Computer-Nutzer auf den WindowsSystem32 Ordner zugreift, lässt der Wurm eine Melodie ertönen.
Radulambu.A erreicht PCs als Bilddatei getarnt. Um Anwender zu verleiten die bösartige Datei zu öffnen, führt er den Windows Image Viewer aus, während er gleichzeitig versucht eine Verbindung zu einer bestimmten schädlichen Webseite aufzubauen.
Er erstellt mehrere Kopien seines Codes sowie verschiedene Windows Registry Einträge auf dem kompromittierten System. Außerdem versteckt der Wurm die Such-Option im Start-Menü und schaltet den Windows Installer ab.
Lindown.D lädt weitere Schadprogramme auf infizierte Systeme, indem er sich mit einer schädlichen Webseite verbindet. Um Befehle von seinem Programmierer erhalten zu können, öffnet der Wurm verschiedene System Ports.
Ebenso legt er die Datei „autorun.inf“ mit einer Kopie seines Codes an, damit er jedes mal, wenn der User auf gemappte und Wechsellaufwerke zugreift, aktiviert wird.