Meta-Tags sind ein wunderbares Instrument, um in Suchmaschinen Top-Positionen zu erreichen. Leider ist dabei die Schwelle zur unseriösen Bewerbung einer Seite nicht groß. Viele Website-Betreiber nutzen bei ihrer Meta-Tag-Gestaltung häufig gesuchte Wörter, damit ihre eigene Seite bei möglichst vielen Suchmaschinen-Abfragen angezeigt wird. Diese Wörter entsprechen dabei aber nicht unbedingt dem eigentlichen Inhalt der Seite. So nutzen viele Betreiber in ihren Keywords Namen bekannter Personen, Marken oder ganze Projektnamen. Werden diese Begriffe zur kommerziellen Nutzung verwendet – und das ist auch dann der Fall, wenn man z.B. Werbebanner auf seiner eigenen Homepage einblendet – so kann dies rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sofern der Inhalt der Homepage nichts mit den genannten Personen, der Marke oder dem Projekt zu tun hat. Eine Fansite von Robbie Williams darf natürlich auch „Robbie Williams“ als Keyword in den Meta-Tags aufweisen. Eine Seite über Modelleisenbahnen darf jedoch nicht mit „Robbie Williams“ oder „Madonna“ beworben werden.
Neben den rechtlichen Konsequenzen führt eine derartige Täuschung der suchenden Person – wenn überhaupt – nur kurzfristig zu neuen Besuchern, da sie bereits auf der Startseite kehrt machen, wenn sie merken, dass sich die Seite nicht mit dem gewünschten Thema befasst. Weiterhin raten wir von der Verwendung von Schlüsselwörtern wie „Sex“, „Erotik“ etc. ab.
Nutzen Sie bei der Gestaltung Ihrer Meta-Tags zum Beispiel folgenden Generator:
http://suche.freecity.de/support/metagen.phtml
In einfachen Schritten werden Sie durch den Prozess geführt und erhalten als Ergebnis fertige Meta-Tags, die Sie sofort in Ihre Webseite einbinden können.
Euer Rolf