Office 2004 für den Mac

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 Mit Office 2004  hat Microsoft http://www.microsoft.com die neueste Version seines  Office-Paketes für den Mac präsentiert. Zwar nicht rundum erneuert, soll  Office 2004 http://www.microsoft.com/mac vor allem durch erweiterte Features und Verbesserungen im Detail glänzen. Mac-User profitieren laut  Microsoft vor allem von der vollwertigen Exchange-Server-Kompatibilität.  Optionale Kompatibilitätsberichte sollen dass Wirrwarr verschiedener  Office-Dokumentenversionen endgültig beenden. Nach  Abschluss der Installation sind fünf neue Icons im Dock. Neben Word, Excel, PowerPoint, MSN-Messenger befindet sich auch eine aktualisierte  Version von Entourage auf der Installations-Disk. Die Datenbank Access wurde leider auch in der 2004er Version nicht für den Mac umgesetzt. Der erste Eindruck unterscheidet Office 2004 nur marginal von der Vorgänger-Version. Insgesamt ist das neue Office aber einfacher und angenehmer zu bedienen. Vor allem Excel-Diagramme erfreuen das Auge durch professionelle Layoutmöglichkeiten. Transparenz-Effekte können nun auf eigene Grafikdateien angewendet werden.

Störend ist immer noch die fehlende Kompatibilität zwischen Outlook und Entourage. Der E-Mail-Client gestattet ebenso wenig den direkten Import  von Outlook-Dateien, wie umgekehrt. Neu bei Entourage 2004 ist die von Outlook bekannte dreispaltige Ansicht mit einem bis zu 40 Prozent größeren Vorschaufenster. Das „intelligente Spam-Sieb“ kennt vier Einstellstufen: „Ausgeschaltet“, „Low“, „High“ und „Exclusice“, bei der nur Adressaten aus dem eigenen Adressbuch zum User durchdringen.  Verbessert wurde auch die Archivierungs-Funktion. Mit einem Klick können  Mails, Aufgabenlisten, Kontakte, Kalender und Notizen in einem Paket archiviert werden.

Die Projektverwaltung im Büro-2004 ist eine Funktion, die Mac-User den  PC-Kollegen sogar voraushaben. Mit ihr können alle zu einem Projekt  gehörenden Daten wie E-Mails, Nachrichten, Dateien, Notizen, Kontakte und  Zeitpläne übersichtlich verwaltet werden. Auch PowerPoint wurde „getunt“ und erfreut den User durch einen erweiterten Arbeitsmonitor und eine neue Bildschirmuhr. Die Uhr soll für ein besseres Timing bei der Präsentation  sorgen. Vorschaubilder für die nächste Folie zeigen dem Referenten die
Übersicht und erleichtern das Vor-, Zurückblättern und Überspringen von Folien.

Im Falle eines Absturzes können automatisch generierte Fehlerberichte zur Analyse nach Redmond geschickt werden. Weitere Gimmicks sind Zusatzfonds, Templates, Sound-Effekte sowie Profing-Werkzeuge in zahlreichen Sprachen. Office 2004 Standard-Edition für Mac geht um stolze 549 Euro über den   Ladentisch.

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