Trojaner verbreitet sich via Spam

Viren

Der Managed-Service-Provider für E-Mail-Sicherheit, MessageLabs, http://www.messagelabs.com warnt vor einem neuen Trojaner mit dem Dateinamen „yes2k.exe“. Das Schadprogramm, das sich auf das Ausspionieren von Passwörtern spezialisiert hat, verbreitet sich über Spam-typische Mechanismen. Hat es sich auf dem Wirt-Rechner eingenistet, erfolgt der Download eines HTML-Skripts von einer bestimmten IP-Adresse.
Ein FTP-Sript sorgt dabei für das „reibungslose“ Herunterladen und die unbemerkte Installation. Zum „Einnisten“ verwendet der Malicious-Code den Internet Explorer Exploit, der auch als „Object Type“ bekannt ist. Laut MessageLab nutzen Virenprogrammierer immer häufiger Spammer-Technologien zur Verbreitung ihrer Schadprogramme. Vor allem die große Anzahl von Spam-E-Mails macht es Viren leicht unbemerkt auf einen Rechner zu gelangen. Im April hat der Sicherheitspezialist insgesamt 841 Mio. E-Mails gescannt, davon waren 67 Prozent Spam, neun Prozent der Spam-E-Mails waren mit Viren infiziert.

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