USA mit höchstem Spam-Aufkommen

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Das Unternehmen Sophos hat in einer Studie für das vierte Quartal 2010 ermittelt, dass die USA das höchste Spam-Aufkommen haben. Sie stehen damit an der Spitze auf der Liste von den weltweit meisten Spam-Versendern, und zwar mit 18,83 Prozent. Indien steht mit 6,88 Prozent zwar an zweiter Stelle, aber wesentlich hinter USA. Aus Deutschland kommen nur etwa 2,99 Prozent der Spam-Mails, die weltweit versendet werden.

Das macht in der Liste Platz neun aus. Es handelt sich bei den auch als Junk-Mail bekannten E-Mails nicht mehr nur um Werbung für irgendwelche Produkte, sondern vermehrt um Nachrichten, die Malware verbreiten und persönliche Daten klauen. Das Spear-Phishing ist eine weitere Form der Spams. Hierbei handelt es sich um Mails, die an Organisationen oder auch Einzelpersonen verschickt werden, und mit denen vertrauliche Informationen geholt werden. Zum Jahresende 2010 sind die Spams aber, wie Sophos meint, rückläufig. Einer der Gründe könnte die Abschaltung vom Bredolab-Botnetz sein. Zum Jahresanfang 2011 aber ist das Aufkommen an Spams wieder leicht erhöht. Deswegen sollte auch jeder vorsichtig beim Öffnen von Mails sein.
 

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