Manchmal kommt es vor, dass der Virenscanner reklamiert, dieser oder jener Anhang enthalte Schadsoftware. Und natürlich stellt sich genau dann Nervosität ein. Das muss aber nicht sein, denn solange man den Anhang weder öffnet noch sonst wie ausführt, ist in der Regel noch gar nichts passiert.
Will man nun wissen, ob es sich nun tatsächlich um Schadsoftware handelt, sollte spätestens jetzt nicht mehr dem eigenen Virenscanner als einzigen Ratgeber vertrauen. Wie man ja weiß, können auch die sich irren und Fehlalarme, sogenannte "False Positives", geben.
Nun, was kann man tun? Da das Problem mit den Fehlalarmen reichlich bekannt ist, haben sich zum Beispiel die beiden folgenden Dienste etablieren können:
http://www.virustotal.com/
http://virusscan.jotti.org/de
Hier bekommt man die Möglichkeit, die vom Virenscanner beanstandete Datei einfach hochzuladen. Danach wird die Datei auf Schadsoftware überprüft – und dies nicht nur von einem Virenscanner, sondern von einer Vielzahl derselben. Mann kann sich also einen Eindruck verschaffen, was andere Virenscanner von der reklamierten Datei halten – wie man die Ergebnisse dann deutet, bleibt einem natürlich selbst überlassen. Wichtig: Die maximale Größe der hochgeladenen Dateien liegt bei 20 MB.