Hinweise zu einigen Internetseiten
Wie meine persönlichen Erfahrungen zeigten ist das mit irgendwelchen Relaese Versionen auf nicht MS Servern immer so eine Sache.
MS hat wohl aus gutem Grund sämtliche Downloadmöglichkeiten und selbst die Möglichkeit der Vorbestellung von ihren Seiten genommen.
Wenn ihr euch also Ärger ersparen wollt wartet bis ihr den SP2 wirklich direkt bei MS beziehen könnt.
mfg
Peter
<!–StartFragment –> <PRE wrap="">Ab 25. August 2004, 19.00 Uhr steht
das Microsoft Windows XP Service Pack 2 (SP2) den Anwendern in Österreich
kostenlos zum Download zur Verfügung – auch das Bestellen des SP2 auf CD
ist ab diesem Zeitpunkt möglich. Für alle Windows XP Benutzer bringt
dieses Service Pack einen Quantensprung für die Sicherheit am PC: Mit den
neuesten Sicherheitsupdates und zusätzlichen Innovationen von Microsoft
gibt es den Benutzern die optimalen Instrumente zur Steuerung der
Computersicherheit in die Hand. Das Service Pack 2 implementiert stärkere
Sicherheitseinstellungen, die den Schutz vor Viren, Hackern und Würmern
verbessern. Mit dem neuen Sicherheitscenter erhalten Benutzer zum
Beispiel rasch verständliche Informationen, wie es um die Sicherheit des
eigenen Computers steht.
"Das Service Pack 2 ist ein bedeutender Schritt, um die PCs unserer
Kunden noch widerstandsfähiger gegen immer ausgeklügeltere Angriffe von
außen zu machen", sagt Bill Gates, Chairman und Chief Software Architect.
Für Windows XP SP2 führte Microsoft einen der größten Produkttests seiner
Geschichte durch. Bis heute haben mehr als eine Million Nutzer die
Testversion vom Windows XP SP2 heruntergeladen und innerhalb der
Technical Preview, Technical Beta und MSDN Programme geprüft. Zusätzlich
hat Microsoft tausende Programme auf ihre Kompatibilität getestet.
Entsprechend empfehlen diverse Marktforscher den Upgrade auf SP2. So
stellt Gartner fest, dass Windows XP SP2 bedeutende Verbesserungen in der
Sicherheit von Windows-Desktops bietet. Forrester sagt, dass "Microsoft
mit SP2 automatisch zahlreiche Funktionen ermöglicht, die die Sicherheit
der Plattform verbessern." Auch die Deutsche Sicherheitsgruppe Mcert
empfiehlt seinen Kunden, die mit Windows XP arbeiten, die Installation
der Software. Diesem Urteil schließen sich weltweite Unternehmen wie AOL,
Borland Software, Computer Associates, DELL, IBM, F-Secure, Kaspersky
Labs, McAfee, Symantec oder Trend Micro an.
Optimaler Schutz gegen Viren und Würmer
Das Service Pack 2 bietet zum Beispiel eine verbesserte Version der
Windows Firewall. Diese ist nun standardmäßig aktiviert und in der
Grundeinstellung mit dem Modus "An ohne Ausnahmen" eingeschaltet – damit
sind Anwender optimal gegen Viren und Würmer geschützt. Dafür sorgt auch
der neue Anlagen-Manager, der den Anwender über potenziell
risikobehaftete Anlagen benachrichtigt, die über Internet Explorer,
Outlook Express und Windows Messenger mitgeschickt werden können und
potenziell unsichere Anhänge isoliert.
Neue Sicherheitsvorkehrungen für den Internet Explorer
Eine Verbesserung der Sicherheit bietet das Windows XP Service Pack 2
auch für den Internet Explorer. So installiert das SP2 zum Beispiel
Code-Änderungen im Internet Explorer, die ihn vor bestimmten Exploits
(Ausnutzen von bekannten Sicherheitslöchern) schützen. Unerwünschte
Werbefenster und Inhalte, die beim Surfen eingeblendet werden, können
durch das Windows XP Service Pack 2 minimiert werden. Dafür sorgt der der
neue Popupblocker für den Internet Explorer. Bereits in der
Grundeinstellung aktiv, reduziert er im Internet Explorer unerwünschte
Pop-up- und Pop-under-Fenster. Außerdem können Administratoren auf
einfache Weise Add-ons für den Internet Explorer verwalten und ausführen,
die die Sicherheit erhöhen. Abstürze des PCs, die durch Browser-Add-Ons
hervorgerufen wurden, werden damit deutlich reduziert.
Ein eigenes Sicherheitscenter am Windows XP PC
Neu ist auch das Windows Sicherheitscenter: Diese Funktion ermöglicht den
Anwendern die Status-Kontrolle der wichtigsten
Sicherheitsfunktionalitäten. Dazu gehören Firewalls, automatische Updates
und Antiviren-Software von Drittanbietern. Das Sicherheitscenter
informiert den Anwender, ob diese aktiv und auf dem neuesten Stand sind
sowie welche Schritte die Sicherheit weiter erhöhen.
Windows XP SP2 erleichtert es Anwendern, das automatische Update Service
von Microsoft zu nutzen. Durch Verbesserungen am Windows XP-Feature
"Automatische Updates" ist es jetzt noch einfacher, auf Windows-Updates
zuzugreifen um automatisch sicherheitskritische Patches rechzeitig
herunterzuladen und zu installieren. Außerdem hat Microsoft neue
Technologien hinzugefügt, um Anwendern mit Einwahlverbindungen ein
effizienteres Downloaden von Aktualisierungen zu ermöglichen.
Besserer Schutz der persönlichen Daten des Anwenders
Das Service Pack 2 unterstützt den Benutzer auch beim besseren Schutz
seiner persönlichen Daten. So ist es nun möglich, die
Sicherheitseinstellungen zum Schutz des eigenen PCs für Dateien und
Inhalte zu übernehmen, die über den Internet Explorer downgeloadet
werden. Verbesserungen an Outlook Express reduzieren unerwünschte E-Mails
– damit wird es potenziellen Urhebern von Spam-E-Mails erschwert, die
E-Mail-Adresse des Anwenders in Erfahrung zu bringen. Zudem arbeitet
Windows XP SP2 mit Prozessortechnologien, um das Risiko der häufigsten
Virenangriffe zu reduzieren. Verschiedene Pufferüberlauf-Schwachstellen
wurden ausgebessert, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit eines
erfolgreichen Angriffs auf den Speicher verringert.
Optimal für den Einsatz im Geschäftsalltag
Vor allem für die Business Anwender bietet das Windows XP Service Pack 2
eine verbesserte Unterstützung für drahtlose Kommunikation und
vereinfacht das Suchen von und das Verbinden mit drahtlosen Netzwerken,
sowohl zuhause als auch unterwegs. Das Service Pack 2 unterstützt die
aktuelle Version Bluetooth 2.0 für die Nutzung vieler drahtloser Geräte.
Der neue WLAN-Client arbeitet mit vielen verschiedenen Hotspots zusammen,
ohne Installation eines weiteren Clients. Systemadministratoren erhalten
außerdem durch das Service Pack 2 umfangreichere
Konfigurationsmöglichkeiten für die Windows Firewall und den Internet
Explorer wie Group Policy, Kommandozeilen-Eingabe, Multicast-Support und
unbeaufsichtigtes Setup.
Eigenes Windows XP Service Pack 2 Support Center
Um die Anwender optimal beim Einsatz des Windows XP SP2 zu unterstützen,
stellt Microsoft ein eigenes Support Center zur Verfügung. Das neue
Windows XP Service Pack 2 Support Center ist jeden Tag von 9.00 bis 22.00
Uhr unter der Telefonnummer 0810 001231 für Fragen und Auskünfte rund um
das Service Pack 2 zu Windows XP erreichbar. Für allgemeine Informationen
zum Windows XP Service Pack 2 steht auch die Service E-Mail Adresse
<A class=moz-txt-link-abbreviated href="mailto:hilfesp2@Microsoft.com">hilfesp2@Microsoft.com</A> zur Verfügung.
Weitere Informationen sowie Download oder Bestellung der CD ab 25. August
2004, 19.00 Uhr unter:
<A class=moz-txt-link-freetext href="http://www.microsoft.com/austria/pc-schutz">http://www.microsoft.com/austria/pc-schutz</A>
Microsoft (Nasdaq "MSFT") wurde 1975 gegründet. Das Unternehmen ist der
weltweit führende Anbieter von Software, Services und
Internet-Technologien für die private und geschäftliche Nutzung.
Microsoft bietet eine breite Palette an Produkten und Diensten an, die
alle das Ziel haben, Menschen mit Software zu unterstützen – jederzeit,
überall und auf jedem Gerät.</PRE>
Hin und Her rund ums Windows XP Service Pack 2
Bereits seit Anfang August ist das Service Pack 2 fertig, doch für den Endkunden, der kein 270 MByte großes Download in Kauf nimmt, wird es bis heute anscheinend nur sehr zögerlich verfügbar. Schon mit der Nachricht, dass das Service Pack 2 fertig gestellt sei, wurden Pläne bekannt, nach denen Microsoft das Paket in mehreren Schritten ausliefern würde. Den Anfang machte die 270 MByte große Variante, Netzwerkinstallation genannt. Sie enthält alle Fixes für XP Home, Professional, Media Center und Tablet PC Edition, bohrt Letztere sogar mächtig auf.
Über die in Windows integrierte Update-Funktion sollten dann bald auch normale Benutzer in den Genuss des Updates kommen. Anders als beim Download des großen Pakets fließen dabei unter 100 MByte über die Leitung, heißt es bei Microsoft — angepasst an den Pflegezustand der jeweiligen Installation; der Nachteil diese Methode liegt darin, dass die übertragenen Dateien nicht gespeichert, sondern nur einmal angewendet werden. Eine separate Download-Möglichkeit für diese als Express-Setup bekannte Variante soll erst später kommen. Vorerst müssen Anwender die automatische Update-Funktion in XP aktivieren, damit sie an die kleine Variante des Service Pack herankommen.
Die Berichte und Beobachtungen hinsichtlich der automatischen Installation des Service Pack 2 unterscheiden sich: In den USA gibt es erste Berichte, Microsoft habe damit begonnen, Nutzer der Home Edition mit aktiviertem automatischen Update zu beliefern. Hierzulande lässt sich nur erkennen, dass derart konfigurierte PCs, egal ob mit XP Home oder XP Professional, automatisch von Microsoft auf das aktualisierte Update-Paket (von Version 4 auf 5) umgestellt werden. Erst damit ist nämlich der fürs Service Pack vorgesehene Download über den „intelligenten Hintergrundübertragungsdienst“ möglich; dieser soll dafür sorgen, dass das Paket nur ungenutzte Übertragungsbandbreite nutzt, ohne den Anwender zu stören.
Wahrscheinlich ist indes auch, dass Microsoft die Anzahl der gleichzeitigen möglichen Downloads begrenzt. Konkrete XP-Verkaufszahlen haben die Redmonder in letzter Zeit nicht genannt, aber sie dürften es mittlerweile mit ein paar Dutzend Millionen von Benutzern zu tun kriegen. Eine Infrastruktur, die eine solche Nachfrage gleichzeitig befriedigen könnte, kann sich wohl auch Microsoft nicht leisten. Kurzum: Wer am Service Pack 2 interessiert ist, das große Paket aber nicht herunterladen will, kann nur das automatische Update aktivieren und warten; Microsoft hilft auf Wunsch dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass als Erstes die Home Edition bedient wird, ist groß.
c’t-Leser mit etwas Geduld können sich den Download sparen: Der c’t-Ausgabe 19/04 (ab dem 3. September im Handel) wird die Microsoft-Original-CD mit dem Service Pack 2 beiliegen.
Für Firmenkunden sieht es übrigens ähnlich aus wie für normale Endanwender: Die Software Update Services (SUS) — über die man etwa in Firmennetzen selbst bestimmen kann, wann die PCs im LAN das Update installieren sollen (siehe c’t 21/03, Seite 118) — liefern bisher nur die US-Version des Service Pack aus; die deutsche Variante hat sich jedenfalls auf dem SUS-Server in der Redaktion noch nicht materialisiert. Möglich ist aber auch hier, dass Microsoft selbst bremst.
Wissenswertes am Rande: Microsoft hat ein Update für SUS nachgeschoben, das eine lautlose Installation des Pakets erlaubt (ohne diese Korrektur musste der Benutzer den Start der Installation bestätigen). Die Liste der Software, die nach der Installation des Pakets nicht mehr wie gewohnt funktioniert, wurde inzwischen konkretisiert: Wie zu erwarten, handelt es sich weniger um K.-o.-Kriterien, sondern vielmehr um zu erwartende Probleme auf Systemen, auf denen die No-Execute-Protection (NX) aktiviert ist, und Probleme mit systemnaher Software wie Virenscannern, die mit dem Service Pack ohnehin eines Updates für die Integration in das Sicherheitscenter bedürfen.
Computer Associates bietet für seine Produkte Support-Funktionen
an, welche die auf Grund strenger Sicherheitsstandards notwendige
Registrierung beim Betriebssystem ermöglichen.
Mit der Veröffentlichung des Service Pack 2 soll das Betriebssystem vor
allem deutlich sicherer werden. Dazu wurde die bereits in Windows XP
integrierte Firewall zur Abwehr von Angriffen von Außen generalüberholt.
Strenge Sicherheits-Standardeinstellungen schützen ab sofort dafür den
Computer besser vor Hackern, Viren und anderen Sicherheitsrisiken zu
schützen. So müssen unter anderem die Berechtigungen für den Zugriff aufs
Netzwerk explizit vergeben werden. Das bedeutet, dass das Betriebssystem
informiert werden muss, welches der installierten Programme mit dem
Netzwerk kommunizieren darf. Diese Registrierung des Produktes beim
Betriebssysytem und damit die Wiederherstellung der Verbindung zwischen
Produkt und Netzwerk wird über eigene Support Programme ermöglicht.
Sie finden diese auf unserer Webseite unter
http://supportconnectw.ca.com/main.asp.
Computer Associates bietet damit Anwendern von Windows XP erweiterte
Sicherheitstechnologien mit den neuesten Optimierungen.
Über Computer Associates:
Computer Associates International, Inc. (NYSE : CA), das weltgrößte
Unternehmen für Management-Software, bietet Software-Lösungen sowie
Services für Infrastruktur-, Sicherheits-, Speicher-, Life Cycle- und
Service-Management und hilft so Unternehmen, die Performance,
Zuverlässigkeit und Effizienz ihrer IT-Umgebungen zu optimieren. Computer
Associates mit Hauptsitz in Islandia, New York (USA), wurde 1976
gegründet und betreut heute Kunden in über 100 Ländern. Weitere
Informationen finden Sie unter
http://ca.com/offices/austria.
Microsoft bietet diverse Zusatzprogramme für Service Pack 2 zum Download
Kurz nachdem Microsoft die fertige Version des Service Pack 2 für Windows XP zum freien Download bereitgestellt hat, gibt es nun auch neue Versionen diverser Zusatzprogramme. So bietet der Softwareriese nun etwa eine neue Version der Support-Tools, die einige nützliche Zusatzprogramme enthalten.
Wer das Service Pack 2 beim Installieren von Windows XP gleich mit auf den Rechner packen will, kann sich eine Setup-CD mit integriertem SP2 erstellen. Eine Anleitung zum Selberbasteln einer solchen „Slipstream-CD“ findet sich in c’t 16/04. Will man damit wiederum auf einem PC Windows installieren, der nicht über ein bootfähiges CD-Laufwerk verfügt, sind passende Bootdisketten nötig. Microsoft stellt diese in Versionen für XP-Home und XP Professional zum Download bereit. Wer demnächst einen neuen PC mit vorinstalliertem XP mit SP2 erwirbt, könnte die Disketten ebenfalls brauchen: Von ihnen bootet auch die Wiederherstellungskonsole, die bei vielen Recovery-CDs fehlt.
Mit einer Slipstream-CD lässt sich Windows samt SP2 auch unbeaufsichtigt und maßgeschneidert installieren. Dreh- und Angelpunkt einer solchen Installation ist die Antwortdatei, die das Installationsprogramm mit allen nötigen Daten füttert. Das Grundgerüst einer solchen Datei lässt sich bequem mit dem „Installationsmanager“ setupmgr.exe zusammenklicken, der im Archiv Deploy.cab enthalten ist, das nun ebenfalls in einer neuen Version zum Download bereit steht. Eine Anleitung dazu findet sich in c’t 11/04.
Zudem hat Microsoft eine spezielle Version des SP2 bereit gestellt, das „Checked Build Network Installation Package„. Die derzeit nur in englischer Sprache erhältliche rund 300 MByte große Version enthält zusätzliche Debug-Informationen, die Administratoren während der Testphase des SP2 bei der Beurteilung helfen sollen. Solche Testphasen sind vor allem bei großen Unternehmen wie IBM üblich, die neue Software erst einmal gründlich testen, bevor sie in den produktiven Einsatz gelangt — und dieses Vorgehen ist auch wegen der bekannten und teilweise zu erwartenden Kompatibilitätsprobleme durch neue und geänderte Funktionen beim Service Pack 2 besonders angeraten. Angesichts der Erwartungen, die Microsoft mit dem Service Pack 2 weckt, erregt aber selbst die Anweisung von IBM an seine Mitarbeiter, das SP2 nicht etwa jetzt schon selbstständig auf den internen Firmenrechnern zu installieren, einige Aufmerksamkeit.
Aktiviert hat Microsoft nun auch das Support-Center für das SP2 sowie eine englischsprachige Seite mit Informationen für Administratoren und Entwickler. Auch die Referenz der Gruppenrichtlinien-Dateien für Windows 2000, XP und Server 2003 hat Microsoft auf den aktuellen Stand gebracht.
Zum Service Pack 2 für Windows XP siehe auch:
Jetzt geht’s los: Windows XP Service Pack 2 ist da
Service Pack 2 macht Windows XP sicherer vor Internetangriffen
Ab sofort steht das Service Pack 2 für Windows XP zum Download unter anderem in deutscher Sprache bereit. Mit dem Service Pack 2 nimmt Microsoft einige Änderungen besonders in Bezug auf die Sicherheitsfunktionen am Betriebssystem vor. Damit soll Windows XP ein ganzes Stück sicherer vor Internetattacken werden – allerdings könnte manche Software aufgrund der Änderungen ihren Dienst verweigern.
Das Service Pack 2 bringt neue Sicherheitsfunktionen, um Windows XP vor Internet-Attacken, Wurm-Angriffen und Viren-Epidemien zu schützen. Im Zuge dessen wurden einige Betriebssystem-Funktionen grundlegend verändert, so dass einige Applikationen möglicherweise nicht mit dem Service Pack 2 laufen. Die betreffenden Programme müssen dann mit einem Update aktualisiert werden, damit sie auch mit dem Service Pack 2 ihren Dienst verrichten. Vor einer Installation des Service Pack 2 sollte daher geprüft werden, ob die verwendete Software sich mit dem aktualisierten Betriebssystem verträgt oder passende Updates bereit stehen.
Selbt wenn sich das Service Pack 2 von einem Windows-XP-System wieder deinstallieren lässt, bleibt die Frage, ob vielleicht nicht doch Rückstände zurückbleiben, die inkompatible Software weiterhin durcheinander bringen. In einem ausführlichen Bericht auf Golem.de über die wichtigen Neuerungen vom Service Pack 2 wurden auch die neuen Sicherheitsmechanismen beschrieben, die Nutzer vor Internetattacken wirksamer als bisher schützen sollen.
Microsoft bietet das Service Pack 2 für Windows XP ab sofort als Netzwerkinstallationspaket (270 MByte) kostenlos zum Download an. Über Windows-Update ist das Service Pack 2 für Windows XP derzeit noch nicht verfügbar.
Service Pack 2 für Windows XP kann bestellt werden
CD mit deutschsprachigem Service Pack 2 für Windows XP kostenlos erhältlich
Auch wenn die Bereitstellung des Downloads vom Service Pack 2 (SP2) für Windows XP weiter auf sich warten lässt, hat sich zumindest ein Termin bestätigt: Ab dem 25. August 2004 kann man eine CD mit dem Service Pack 2 bestellen – zumindest in den USA. In Deutschland muss man sich noch eine weitere Woche gedulden.
Gemäß einer Bestellseite von Microsoft kann dort das deutsche Service Pack 2 für Windows XP auf einer CD ab dem 1. September 2004 bestellt werden. Die Porto- und Verpackungsgebühren übernimmt dabei Microsoft. Allerdings kann der Versand durchaus vier bis sechs Wochen dauern, heißt es auf der Webseite. Mit dem Termin auf der CD-Bestellseite hat Microsoft erstmals ganz offiziell ein Erscheinungsdatum für das Service Pack 2 genannt.
In den kommenden Tagen wird die Download-Bereitstellung vom Windows XP Service Pack 2 erwartet, ohne dass ein genauer, realistischer Erscheinungstermin bekannt ist.
Neue Sicherheitsfunktionen im Service Pack 2 sollen Windows XP vor allem besser vor Internet-Attacken, Wurm-Angriffen und Viren-Epidemien schützen. Dazu werden mehrere Änderungen am Betriebssystem vorgenommen, die ein zweiseitiger Bericht von Golem.de beschreibt.
Es kann sogar passieren das Outlook komplett gelöscht wird!