Mail-Trojaner 2014 – erkennen und unschädlich machen

Viren

News und Tipps zum Umgang mit Trojanern in E-Mails

Mit diesen Virus Infektionen gehen Sie besser nicht zum Allgemeinmediziner – eher zum IT-Spezialisten, und der ist teuer. Trojaner sind für acht von zehn Virusinfektionen verantwortlich und werden zu einer immer größeren Gefahr für Ihren Rechner. Per Spam-Mail gelangen sie auf Ihren Rechner. Sie tarnen sich als Rechnung, Mahnung oder Bestellung und haben im Anhang oftmals eine „Zip“-Datei mit recht schädlicher Software. Das Öffnen der Anhänge ist riskant. Seien Sie nicht der Nächste, dessen Computer ausgespäht wird und dessen Daten an Betrüger und Hacker übermittelt werden!


An dieser Stelle informieren wir noch einmal über die Tricks der Online-Betrüger aus 2014  und zeigen, wie Sie Ihren Computer und Ihre Kontodaten besser schützen nicht an die Betrüger ungewollt herausgeben.

Video-on-Demand – Abo-Rechnungen haben Trojaner in ihren Anhängen

In letzter Zeit sind vermehrt E-Mails mit in der Software angehängtem Trojaner im Umlauf, die sich „Video-on-Demand“-Abo-Rechnungen nennen. Hier warnt aktuell die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Diese schädlichen Nachrichten enthalten Rechnungen und Geldforderungen von Unternehmen wie zum Beispiel der Video Center GmbH, der Video-on-Demand Center AG, der Download Mediathek GmbH und andere mehr. Es wird im Anschreiben nicht näher erklärt, welche Dienstleistung Sie hier als kostspieliges Abo in Anspruch genommen haben sollen. Wer hier neugierig ist und die angehängte Datei ausführt, ist schnell Besitzer eines Trojaners und handelt sich unter Umständen größeren Ärger ein.

Falsche PayPal-Mails verteilen Trojaner unter die Nutzer

Eine weitere Verbraucherzentrale schlägt Alarm: Die Verbraucherzentrale NRW warnt PayPal-Kunden vor E-Mails mit gefährlichen Anhängen. Auch hier wollen Betrüger dem Nutzer mit dem Anhängen von falschen Rechnungen und Mahnungen einen Trojaner verschaffen, um Online-Konten oder Passwörter auszuspionieren.

Im Wortlaut heißt es in der Mail von PayPal, man habe bis heute keine Zahlung für eine (vermeintliche) Forderung feststellen können. Das betreffende Bankkonto sei unzureichend gedeckt gewesen. Im Fall, dass die geforderte Zahlung nicht innerhalb nächster Zeit stattfände, würden zusätzliche Mahnkosten und Verzugszinsen auf den Konto-Eigner zukommen.

Prinzipiell können solche Mails ohne weiteres Ansehen gelöscht werden, denn PayPal E-Mails enthalten niemals zum Download angebotene Anlagen oder Software.

Besonders ins Auge gefallen: Kunden von Vodafone, 1&1 und der Telekom

Eine große Welle gefälschter Mails flutet in 2014 die E-Mail-Fächer vieler Nutzer. Diese Mails haben gefälschte Rechnungen bekannter Telefonanbieter wie Vodafone, 1&1 sowie Telekom im Anhang. Sie fordern den Nutzer auf, die angehängte Rechnung oder die Mahnung durch Klick auf einen Link zu öffnen. Wer den Betrügern hier auf den Leim geht, bekommt unter Umständen eine Schadsoftware auf den PC gespielt. Solche Mails sollten vom Nutzer am besten direkt gelöscht werden, mitgelieferte Zip-Dateien sollten auf keinen Fall geöffnet werden

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