Dieser Beitrag soll kurz den Funktionsumfang der auf den Apple Produkten vorinstallierten E-Mail-Programme beschreiben sowie deren Vor- und Nachteile herausarbeiten. Die auf dem iPhone, iPad und iPad vorinstallierten E-Mail-Programme von Apple leisten gute Dienste, wenn es darum geht, Nachrichten darzustellen und deren Anhänge zu präsentieren. Die Bedienung ist intuitiv und auch für Laien schnell zu erlernen – Profis hingegen könnten jedoch ein paar Funktionen vermissen.
Mithilfe von rudimentären Formatierungshilfen ist die optische Aufbereitung eines längeren Textes problemlos mit wenigen Berührungen auf dem Display erledigt und auch das formulieren von Nachrichten funktioniert dank der Displaytastatur gewohnt gut. Jedoch wären hier ein paar mehr Funktionen nicht verkehrt, da dem E-Mail-Programm beispielsweise die Volltextsuche fehlt und auch Filterfunktionen nur bedingt konfigurierbar sind. Im Großen und Ganzen jedoch handelt es sich bei iOS Mail 7.0 um ein umfangreiches Programm, das für die meisten Anwender alle notwendigen Funktionen zu bieten hat. Die Anzeige von umfangreich formatieren E-Mails ist ebenso problemlos möglich, wie die Anzeige von Anhängen mithilfe von externen Programmen. Darüber hinaus kann iOS Mail 7.0 mit unterschiedlichen Typen von E-Mail-Konten umgehen: Es können POP3, IMAP und Microsoft-Exchange-Konten ohne große Mühe konfiguriert werden, wenn die Server des Anbieters entsprechend eingerichtet sind.
Doch iOS Mail 7.0 hat auch einige negative Seiten. So lassen sich Nachrichten beispielsweise nur nach dem Zeitpunkt des Eingangs sortieren, was in einigen Fällen ausgesprochen lästig werden kann. Auch die automatische Sortierfunktion und Zuordnung zu Themenbäumen könnte verbessert werden. Auch das Erstellen von Filtern ist auf dem iPhone, iPad und iPod nicht möglich, was die Suche nach E-Mails nicht eben leichter macht. Besonders, wer viele E-Mails erhält und mit unterschiedlichen Personen Kontakt steht, wird solche Funktionen schmerzlich vermissen. Ebenfalls problematisch ist die Tatsache, dass sich nur Fotos und Videos relativ einfach als Anhang verschicken lassen – bei allen anderen Dateien gelingt dies nicht so intuitiv.