Yahoo, web.de und Gmail – Diese drei E-Mail-Provider sind besonders populär
Rund 85 Prozent der Bevölkerung nutzen heute E-Mails, um miteinander zu kommunizieren – was weit mehr ist als die Anzahl der Social-Media-Nutzer. Hier sind es nämlich nur knapp die Hälfte der Bevölkerung. Was macht die E-Mail so besonders? Klar, sie ist schnell – deutlich schneller als der klassische Brief oder ein Telegramm. E-Mails sind innerhalb weniger Minuten zugestellt.
Außerdem lassen sich an E-Mails auf einfach Dokumente anhängen. Gerade diese Funktion macht es im Alltag leicht, mithilfe der elektronischen Post wichtige Fragen zu klären – etwa im Zusammenhang mit 70 Free Spins ohne Risiko. Online Spielotheken fordern heute häufig Identitätsnachweise, die oft einfach via Mail zu verschicken sind. Welche die populärsten E-Mail-Dienste sind, erfahren Sie weiter.
Yahoo Mail: Nachrichten seit 2007 verschicken
Bei vielen Verbrauchern beliebt ist der E-Mail-Dienst Yahoo. Betreiber war bis 2017 das US-amerikanische Internetunternehmen Yahoo. 2016 wurde bekannt, dass der Dienstleister durch Verizon übernommen wird. In der Folge wurde aus Yahoo die Marke Altaba. Yahoo Mail benannten die Betreiber allerdings nicht um. Der Mailing-Dienst verblieb auch nach der Übernahme von Altaba durch Apollo Global Management bei Verizon.
Yahoo Mail – Die Vorteile
Zu den Pluspunkten des E-Mail-Services gehört einerseits der Speicherplatz. Mit einem Terabyte kann sich der Dienst von seinen Konkurrenten deutlich absetzen. Die grundlegende Funktionalität ist nicht zu beanstanden. Sowohl das Empfangen als auch der Versand von Nachrichten lassen sich problemlos mit wenigen Klicks abwickeln.
Was sehr gut klappt, ist die Organisation der Nachrichten. Diese lassen sich nach Betreff zusammenfassen. Außerdem ist es mit der Suche einfach, den gesamten Schriftverkehr nach Schlagwörtern oder einzelnen Dateien zu durchsuchen. Wer den Dienst vermehrt unterwegs nutzt, kann einfach vom Smartphone oder Tablet auf das Mailprogramm zugreifen.
Yahoo Mail – Die Nachteile
In der Vergangenheit ist es leider mehrfach zu Leaks bei Yahoo Mail gekommen, was natürlich mit einer entsprechenden PR einhergegangen ist. Bleibt zu hoffen, dass die IT-Sicherheit inzwischen besser aufpasst. Als zweiter Punkt wird auch der Service von Nutzern teilweise kritisiert – was auch auf den Spamfilter von Yahoo Mail zutrifft.
Gmail: Eine riesige „Fanbase“
Gmail, früher auch als Google Mail bezeichnet, ist nach Nutzerzahlen sicher der weltgrößte kostenlose E-Mail-Provider. Schätzungen gehen aktuell von 1,5 Milliarden bis 1,6 Milliarden Nutzern aus. Der Freemail Service wird seit 2004 angeboten und hat natürlich einen riesigen Vorteil: Nutzer können sich mit Gmail einfach in einem sehr breiten Anwendungsspektrum bewegen. Die Betreiber haben eine Reihe Anwendungen veröffentlicht, die sich mit Gmail kombinieren lassen.
Google Mail – Die Vorteile
Dieses übergreifende Nutzungskonzept ist sicher eine Stärke des Dienstes Gmail. Nutzer haben Zugriff auf den Google Kalender oder können einfach in Docs erstellte Dokumente direkt miteinander austauschen. Die Verwaltung eingehender und ausgehender Nachrichten funktioniert in Gmail ebenfalls sehr gut.
Dank der Möglichkeit, den Service auch über Smartphone oder Tablet zu nutzen, lässt sich das Mailprogramm prima für Nachrichten unterwegs nutzen. Im Design haben die Entwickler auf Praxisorientierung besonders viel Wert gelegt. Fremde Zugriffsversuche – etwa von einem neuen Endgerät werden registriert und seitens Gmail direkt ins Mail-Konto gemeldet.
Gmail – Die Nachteile
Im Vergleich mit anderen Diensten ist einerseits der Speicherplatz mit 15 GB geringer als bei einem Teil der Konkurrenz. Auf der anderen Seite können Anwender Bedenken hinsichtlich der Serverstandorte haben, da Gmail ein US-amerikanischer Mail-Dienst ist. In der Vergangenheit wurde der Dienst außerdem in Tests an einigen Stellen bemängelt.
Web.de: Mails aus Deutschland
Das Internetportal web.de hat sich als Logo nicht ohne Grund das Brandenburger Tor verpasst. Als Portal bereits 1995 an den Start gegangen wurde, lag web.de zwischenzeitlich bei der Reichweite in Deutschland sehr weit vorn. International sieht die Bewertung erwartungsgemäß etwas anders aus. Betreiber ist die 1&1 Mail & Media GmbH, die über Werbung und digitale Dienstleistungen Einnahmen generiert. Casinospieler können den Mailer verwenden, wenn es um Fragen zu Angeboten mit kostenlosen Freispielen und Internet Spielotheken oder der Anmeldung geht.
Web.de FreeMail – Die Vorteile
Ein Vorteil des E-Mail-Services liegt auf der Hand: Er ist kostenlos. Wer sich nach einer schnellen und einfachen Möglichkeit zum Versand von Nachrichten umsieht, wird web.de durchaus in Erwägung ziehen. Ein zweiter Punkt ist die Tatsache, dass hinter dem Angebot ein deutsches Unternehmen steht. Im Vergleich zu einer ganzen Reihe anderer Free-Mail-Anbieter kann sich web.de damit durchaus abheben. Hier sind die wichtigsten Vorteile des Anbieters im Überblick:
- Schneller Versand von Nachrichten
- Rechtssichere Systeme
- Deutsches Unternehmen
- Vom Staat zertifiziert
Web.de FreeMail – Die Nachteile
Zu den Nachteilen gehört, dass seitens web.de Werbung plakativ in E-Mail Nachrichten ausgerollt wird. Wer sich für den Freemailer entscheidet, muss sich dieser Tatsache einfach bewusst sein. Ein zweiter Kritikpunkt besteht darin, dass web.de sehr klar den Fokus auf Werbung als Geschäftsmodell erkennen lässt. Teilweise wird davon sogar die Menüführung erschwert. Im direkten Vergleich mit anderen Angeboten ist der Speicherplatz ebenfalls sehr beschränkt.
Fazit
Es gibt einige sehr bekannte Free-Mail-Anbieter am Markt. Beim Thema Speicherplatz ist Yahoo einfach Spitzenreiter. Auf der anderen Seite bietet gerade Gmail eine sehr gute Basis, wenn es um die Verknüpfung mit weiteren Diensten geht – was auch die Nutzung in Teams zulässt. Hier wird einfach deutlich, dass Gmail nicht nur auf Privatanwender zugeschnitten ist.