Ein Nutzer berichtet über ein aktuelles Problem, das einige Nutzer von Outlook.com betrifft, insbesondere solche, die ihre Google-Konten mit Outlook auf dem Web verknüpft haben. Der Nutzer berichtet von einem „Error 400 Bad Request“, der auftritt, wenn er versucht, auf sein über Outlook.com verknüpftes Gmail-Konto zuzugreifen. Dieses Problem ist besonders relevant für Nutzer mit einer Microsoft 365-Abonnement, die die Möglichkeit haben, ein Google-Konto als zusätzliches Postfach in Outlook auf dem Web hinzuzufügen. Dieses Feature fügt ein Google-Symbol in der linken Navigationsleiste hinzu, direkt über dem Mail-Symbol, und erlaubt den Zugriff auf das Google-Konto über die Outlook-Schnittstelle.
Um ein Google-Postfach zu Outlook auf dem Web hinzuzufügen, müssen Sie zum Tab „Ansicht“ wechseln, dann „Ansichtseinstellungen“ > „Premium“ > „Funktionen“ auswählen und dort ein zusätzliches Postfach hinzufügen. Beachten Sie, dass diese Funktion nur Google-Konten unterstützt und jeweils nur ein Konto hinzugefügt werden kann.
Basierend auf Erfahrungen könnte das Problem ein Anmeldeproblem sein. Einige Nutzer, die ihre Kontodaten nicht speichern, berichten, dass sie problemlos auf ihr Google-Postfach zugreifen können. Andere, bei denen die Anmeldedaten gespeichert sind, stoßen jedoch auf den Error 400, wenn sie versuchen, sich anzumelden.
Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist es, den Browser so einzustellen, dass er keine Cookies für dieses Konto speichert. Eine weitere Lösung könnte das Entfernen des Google-Kontos aus der Outlook-E-Mail-App auf mobilen Geräten sein. Falls Sie das Konto auf mehreren mobilen Geräten verwenden, wählen Sie die Option, das Konto von allen Geräten zu entfernen, falls danach gefragt wird. Fügen Sie das Konto dann erneut hinzu, nachdem es von allen mobilen Geräten entfernt wurde. Dies kann dazu beitragen, den Cache des Kontos in der Microsoft-Cloud zu bereinigen.
Diese Vorschläge könnten helfen, das Problem zu lösen und einen reibungsloseren Zugriff auf verknüpfte Google-Konten in Outlook.com zu ermöglichen. Nutzer, die weiterhin Probleme haben, sollten sich an den Microsoft-Support wenden oder auf Updates von Microsoft warten, die dieses Problem möglicherweise beheben.